Leitungsspektrum

Lern- und Leistungsstörungen

Beratung

In meiner Abschlussarbeit zur Begabungspädagogin (IFLW) in 2007 habe ich an einem Fall dargestellt, wie sich Lern- und Leistungsstörungen auch bei besonders und hoch begabten Kindern äußern können und wie die Angebote/Schwerpunkte unserer Praxis aussehen (Abschlussarbeit als PDF)

Schwerpunkt ist die Arbeit mit Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen sowie Beratung von Kindern, die trotz hoher Intelligenz schlechte Schulnoten haben („Underachiever“). Ich konstruiere gemeinsam mit Ihnen Lösungen und unterstütze Kind, Eltern und Schule, blockierte Fähigkeiten wieder nutzbar zu machen.

Zunächst findet ein Erstgespräch statt, in dem ich Sie und Ihr Kind kennenlerne, die Kontextbedingungen kläre und auch die Angebote vorstelle. In einem Elterngespräch werden bestimmte Themen geklärt, z.B. die Lernsituation, Beziehungen in der Familie, Erziehungsziele, Erziehungseinstellungen, Stärken des Kindes und ein erstes Ziel wird formuliert.

In der Arbeit mit dem Kind kommen bei Bedarf folgende Themen zum Tragen: Information über Entstehung und Wirkung von Angst, Arbeitsorganisation, Umstrukturierung von blockierenden Glaubenssätzen (positive Selbstverbalisation etc.), Ermutigung, sich selbst mehr zuzutrauen, Arbeit am Lerngegenstand (Lernangebote müssen für das Kind passen). Ich erarbeite Lösungen mit (und für) Kind und Eltern, wenn bspw. ein überdurchschnittlich intelligentes oder hochbegabtes Kind schlechte Leistungen zeigt.

Ich mache mir ein genaues Bild von der individuellen Lernstruktur des Kindes und biete Angebote an zur Verbesserung des Lern- und Arbeitsverhaltens.

Ich berate Eltern von (hoch)begabten Kindern sowie von Kindern mit AD(H)S. Meine Rolle sehe ich darin, dem Kind und dem Erwachsenen in seinem Umfeld die kindlichen Stärken, Kompetenzen und Fähigkeiten vor Augen zu führen sowie Veränderungen in der Kommunikation zwischen Erwachsenem und Kind zu üben.

Schwierigkeiten können im Verhalten (z.B. Störverhalten in der Schule) sowie in seelischen Problemen (z.B. geringes Selbstwertgefühl) liegen.

Lern-Methodik-Training

Voraussetzung für ein Lern-Methodik-Training sind Defizite in der Lernorganisation und –motivation. Dies sollte in einem Vorgespräch geklärt werden. Das Ziel des Lern-Methodik-Trainings ist es, Schülerinnen und Schülern der Klasse 5-10 grundlegende Lernmethoden zu vermitteln, mit denen sie befähigt werden, sich selbstständig Wissen anzueignen. Dazu werden ihnen Strategien der Selbstmotivierung, des Verstehens, Behaltens und Abrufens von Lernstoff, der Problemlösung, des Konzentrierens, der Lernorganisation und der Bewältigung von Misserfolgsängsten an die Hand gegeben. Das Training bietet sich insbesondere Kinder an, die trotz hoher Begabungen in der Schule schlechte Noten haben (sog. „Underachiever“).

Der Schüler muss eine Zeitlang begleitet und betreut werden. Das Coaching erstreckt sich auf ein halbes Schuljahr und besteht aus durchschnittlich fünf bis sieben Sitzungen.

Eltern können sich auch ohne Kinder in einer Beratung hilfreiche Informationen holen.

Kosten für Einzelsitzung auf Anfrage

Ermäßigungen werden bei allen Angeboten nach Absprache bei Vorlage von entsprechenden Unterlagen beider Elternteile (Arbeitslosengeld I oder II, Sozialgeld, Wohngeld, Studenten, Asylbewerberleistungen, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende) gewährt.